Mozart x3

Am 12. November um 17 Uhr in der Christuskirche Oberschöneweide:

ein Highlight der klassischen Kirchenmusik!
Mozarts „Krönungsmesse“ und noch mehr!

Wohl allen „Klassikfans“ bekannt ist die wunderschöne Sopranarie (mit Chor) „Laudate Domino“. Sie gilt als eine der innigsten Arien der klassischen Musik überhaupt. Dass diese Arie Teil eines gewichtigen Werkes Mozarts ist, ist nicht allgemein bekannt. Sie ist der vorletzte Teil einer umfassenden Psalmvertonung, der „Vespera solennes de confessore“ (KV 339). In diesem Werk, 1780 in Salzburg komponiert, zeigt Mozart sein ganzes meisterliches Können. Große Chorsinfonik wechselt sich ab mit lyrischen, solistischen Teilen.

Ein Unikat Mozarts sind die kurzen, effektvollen Kirchensonaten, auch Epistelsonaten genannt. Sie wurden nach der Epistellesung im Salzburger Dom, wohl mit Mozart selbst an der Orgel, gespielt. Die Orgel ist hierbei dem Orchester gegenüber gleichberechtigt mit eigener Solostimme. Wir hören die Kirchensonate C-Dur (KV 329).

Als Krönung des Abends folgt die „Krönungsmesse“ (KV 317). Sie ist wohl eines der bekanntesten Werke der Kirchenmusik. Mozart selbst führte sie mehrmals auf. Nach Mozarts Tod wurde sie wegen ihres festlichen Charakters oft zu Krönungsfeierlichkeiten gespielt, so u.a. zur Krönung für Kaiser Franz II. Neben den Streichern sind Pauken, Posaunen, Trompeten, Oboen im Orchester dabei und verleihen dem Ganzen den besonderen, strahlenden Glanz.

Gemeinsam mit Solisten und der Johannisthaler Kantorei sind diese Werke in der für ihre gute Akustik bekannten Christuskirche zu hören.

Wir laden besonders herzlich dazu ein!
Martin Fehlandt